Wie du endlich in die Umsetzung kommst

Die 4 wichtigsten Tipps für neue Motivation und deinen Weg raus aus dem Stillstand rein ins Tun.

Wenn du dein Thema schon lange anpacken willst, aber nach einiger Zeit immer noch nicht einen dicken Haken setzen konntest, stehst du dir meist selbst im Weg.

Häufig sind es deine Gedanken, die dich daran hindern, den nächsten Schritt zu machen.

Gedanken wie: „Ich schaffe das doch eh nicht.“ „Meine Ziele sind einfach zu hoch.“ „Klar dass das nicht klappt, so ist das eben einfach.“ Und viele mehr, die dich daran hindern, weiter zu machen.

Doch was ist die Alternative? Du hast deine Ziele, weil etwas nicht so ist, wie es sich für dich gut anfühlt.
Weil du zum Beispiel dringend mehr ME-Time für dich schaffen willst, weil du unzufrieden, vielleicht sogar unglücklich in deinem Job bist, weil du generell endlich mehr für dich einstehen willst, und vieles mehr.

Diese vier Tipps können dir dabei helfen, endlich in die Umsetzung zu kommen.

NEU! Alternativ zum Text kannst du dir hier alles auch als Audio anhören und dir die Datei für später downloaden.


  1. Deine Motivation

Ohne Motivation, ohne einen guten Grund, geht gar nichts. Deshalb ist diese erste Frage quasi unumstößlich:

Wie sehr bist du gerade motiviert, an deinem Thema zu arbeiten?

Um deine Antwort messbar zu machen, schätze sie direkt auf einer Skala von 1(überhaupt nicht motiviert9 bis 10(voll und ganz motiviert) ein. Mach es schnell, spontan, aus dem Bauch heraus. Das ist die Antwort, auf die du dich verlassen kannst. Die spontane Antwort kommt nicht aus deiner Ratio, deinem verstand, sondern aus deinem „Bauch“, deinem intelligenten Unterbewusstsein. Wenn du auf der Skala nicht bei 10 liegst, dann frage dich:

Was brauchst du, um von deinem Ausgangspunkt auf eine 10 zu kommen?

Falls du hierbei merkst, dass es dir scher fällt, Antworten darauf zu finden, dann ist das Thema entweder gerade einfach nicht deine Prio 1, also nicht so wichtig für dich, oder es ist es doch, aber dir steht, ohne dass es dir bewusst ist, eine große Hürde im Weg, die du aktuell nicht benennen kannst. Dann macht es Sinn, dir Hilfe dazu zu holen, um diese zu überwinden. Falls du daran mit meiner Unterstützung arbeiten magst, dann buche dir gerne hier ein unverbindliches Kennenlerngespräch mit mir.

Ein Ergebnis von 7 oder mehr auf der Skala ist ausreichend, um selbst weiter voran zu kommen.

Deine allererste Aufgabe ist also, auf mindestens eine 7 von 10 auf der Skala zu kommen.

Hast du das erledigt, geht es hier weiter:

2. Rückblick und Status Quo

Wo stehst du gerade? Wie geht es dir?

Was hält dich gerade am meisten davon ab, weiter zu gehen?

Das kann z.B. eine „dicke Kröte“ sein, die du schon ewig vor dir her schiebst. Das können hinderliche Überzeugungen über dich und/oder deine Umgebung, zu hohe Ansprüche an dich selbst oder andere Rahmenbedingungen sein.

-> Schreibe sie dir auf und betrachte sie für dich.

-> Frage dich dann: Ist das wirklich wahr?

Was würden andere darüber denken und sagen, dass du jetzt da stehst wo du stehst? Sehen sie das genau so wie du?

Wenn du während du darüber nachdenkst merkst, dass dein Gehirn dir wieder mal ein Schnippchen geschlagen hat, weil es gerne einfach alles so belassen würde wie es ist, dann gehe weiter und beantworte dir die folgenden Fragen:

Was hast du bisher erreicht?

Und hier kommt es nicht auf DIE mega Errungenschaften und großen Erfolge und Wendepunkte an. Denk an die Workshop-Teilnehmerin, die seit dem immer wieder an die „Drei dicksten Kröten“ denkt. ;)

Ergänzend kannst du dich auch fragen:

Was hast du bisher schon:

  • anderes gemacht,

  • weg gelassen,

  • mehr gemacht?


! Nimm dir die Zeit, darüber in Ruhe nachzudenken und schreibe einfach mal alles auf, was dir einfällt, ohne es zu werten.

Gib dir anschließend einen Moment Zeit, das auf dich wirken zu lassen und würdige auch kleine Errungenschaften und Fortschritte.


3. Dein aktuelles Ziel

Entscheide jetzt, ob du dir als nächstes ein großes, herausforderndes Ziel setzen willst, oder ganz bewusst ein sog. „underperforming“ Ziel. Das ist ein Ziel, dass du ganz ganz ganz ganz gaaaaaaanz sicher in der Zeit, die du dir dafür gibst, erreichen kannst.

Wichtig: Beide Varianten sind absolut gleichermaßen ok und wertvoll!

Es gibt Phasen im Leben, da ist es schlauer, sich nicht mit großen Zielen zu überlasten, sondern sich ganz bewusst machbare, mini kleine Ziele, die sich eher nach „underperforming“ anfühlen, zu setzen.

Dein kleines Ziel ist genauso wertvoll wie dein Großes.

Formuliere als nächstes dein Ziel eindeutig, so dass du auch erkennen kannst, wenn du es erledigt hast. Und: Formuliere es bestenfalls als Ergebnis, nicht als Aufgabe.

Also z.B.: „Einkommensteuereklärung am 30.11.2023 vollständig hochgeladen“ anstatt:„Einkommensteuererklärung machen“ oder: „Mit Chefin im Gespräch neue Homeoffice-Regelung vereinbart.“ Anstatt: „Gesprächstermin mit Chefin ausmachen.“


4. Deine nächsten Schritte

Leite von deinem Ziel die nächsten Schritte ab. Auch sie sollten klein genug und umsetzbar sein.

Überlege, an welcher Stelle du dir bisher vielleicht zu viel vorgenommen hast.

Woran ist die Umsetzung bisher gescheitert?

Packe diese Punkte an.

Plane z.B. mehr Pufferzeiten, Zeiten für Unvorhergesehenes wie Krankheit von Kindern, zusätzliche Aufgaben, etc. ein. Sei gütiger zu dir als bisher und gebe dir auch insgesamt mehr Zeit, dein Ziel zu erreichen.

Insgesamt kann es total motivierend sein, dir eine Weile mal ganz bewusst Druck raus
zu nehmen und dir kleine Ziele zu setzen.

Anschließend kannst du auf diesem Boost, den dir das geben wird, aufbauen und dir wieder größere Ziele setzen.


Auf dich, deine großen Ziele und deinen Weg! :)


War dieser Beitrag hilfreich für dich?

Hast du noch Fragen dazu, was du in deinem speziellen Fall tun kannst, um in die Umsetzung zu kommen?

Schreib mir super gerne an hallo@daniela-dirlenbach.de. Du bekommst auf jeden Fall ein Feedback von mir.

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"So war das aber nicht geplant....!" 😳 😡 😩